Open-Air-Gottesdienst
2025
Am 29. Mai feierten die Kirchengemeinden der Westregion einen gemeinsamen Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt am Offlumer See. Den Gottesdienst mit Abendmahl gestalteten die Bläser aus den Gemeinden mit. Teilweise kamen die Besucher*innen des Gottesdienstes auch mit dem Fahrrad zum See (Foto 1: J. v. Delft, Foto 2: S. Köhler).
Am Himmelfahrtstag kamen rund 130 Personen aus den vier Gemeinden Rheine-Johannes, Rheine-Jakobi, Wettringen-Neuenkirchen und Hörstel zum gemeinsamen Gottesdienst der Region am Offlumer See zusammen. Ein Bläserchor unter der Leitung von Helmut Lange und Olga Neugum am E-Piano gestalteten den Gottesdienst musikalisch und begleiteten den Gemeindegesang. Zum Abendmahl versammelte sich die Gemeinde in einem großen Kreis um den Abendmahlstisch, der am „Sandstrand“ mit Blick zum See aufgestellt worden war.
In der Predigt fragte Pfarrerin Gesine Schauerte: Was bedeutet Himmelfahrt? Und: Wo ist Gott? Wo wohnt Gott? Im Predigttext aus dem 1. Königebuch , dem Tempelweihgebet, wurde deutlich, dass Gott keineswegs in einem Gebäude, einem Gottes-Haus wohnt, auch wenn in Israel ein Tempel gebaut worden war, den König Salomo mit diesem Gebet einweiht. "Sollte Gott wirklich auf Erden wohnen? Siehe, der Himmel und aller Himmel Himmel können dich nicht fassen - wie sollte es dann ein Haus tun, das ich gebaut habe?" (1. Könige 8,27). So antworteten schon die Gottesdienstbesucherinnen am Predigtanfang: „Gott ist immer neben mir.“ „Gott wohnt in mir.“ „Gott ist überall. - Er lässt sich nicht auf einen Ort festlegen.“ (Foto: M. Yeung).