Frieden für die Ukraine

Jedes Gebet um Frieden ist wichtig, egal ob leise oder laut gesprochen, egal, ob in Gemeinschaft oder still für sich gebetet. Hauptsache, es geschieht.

In der ökumenischen Pfingstnovene und im ökumenischen Gottesdienst im Stadtpark wurde das Thema "Gebet für den Frieden" immer wieder aufgenommen.

Auch in den Gottesdiensten in der Johanneskirche sonntags um 10 Uhr wird im Rahmen der Fürbitten an Menschen gedacht, die Opfer von Krieg und Gewalt geworden sind. Weitere konkrete Friedensaktionen, Gebet und Andachten werden hier bekannt gegeben.

Hier finden sich Gebete und Lieder als Impulse zum Gebet:

Lied: Gib uns Frieden jeden Tag (EG 425)

Gib uns Frieden jeden Tag,

lass uns nicht allein.

Du hast uns dein Wort gegeben,

stets bei uns zu sein.

Denn nur du, unser Gott,

hast die Menschen in der Hand,

lass uns nicht allein.

BildbeschreibungAn den bisherigen Friedensgebeten waren  auch Gemeindegruppen wie das KU-Team und der Lektorenkreis der Gemeinde beteiligt (Foto T. Geuting) . 

 

Lied: Gib Frieden, Herr (EG 430)

Gib Frieden, Herr, gib Frieden,

die Welt nimmt schlimmen Lauf.

Recht wird durch Macht entschieden,

wer lügt, liegt oben auf.

Das Unrecht geht im Schwange,

wer stark ist, der gewinnt.

Wir rufen: Herr, wie lange?

Hilf uns, die friedlos sind.

Herr, mach mich zum Werkzeug deines Friedens

Es gibt ein Gebet des Franz von Assisi: Herr, mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens. Es spricht davon, was jeder in seinem Alltag tun kann, um Frieden zu schaffen.

Herr, mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens,
dass ich liebe, wo man hasst;
dass ich verzeihe, wo man beleidigt;
dass ich verbinde, wo Streit ist;
dass ich die Wahrheit sage, wo Irrtum ist;
dass ich Glauben bringe, wo Zweifel droht;
dass ich Hoffnung wecke, wo Verzweiflung quält;
dass ich Licht entzünde, wo Finsternis regiert;
dass ich Freude bringe, wo der Kummer wohnt.
Herr, lass mich trachten,
nicht, dass ich getröstet werde, sondern dass ich tröste;
nicht, dass ich verstanden werde, sondern dass ich verstehe;
nicht, dass ich geliebt werde, sondern dass ich liebe.
Denn wer sich hingibt, der empfängt;
wer sich selbst vergisst, der findet;
wer verzeiht, dem wird verziehen;
und wer stirbt, der erwacht zum ewigen Leben.

Spendenaufruf der Diakonie Katastrophenhilfe für die Ukraine


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